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„Untermieter“ bei Haustieren
Die Anzahl an Haustieren nimmt in Deutschland ständig zu. Hunde, Katzen und andere Kleintiere spielen dabei die Hauptrolle und sind unsere treuen Weggefährten. Schaffen wir uns einen solchen Begleiter an, so sind wir für ihn in allen Belangen verantwortlich, das schließt auch die Sorge um seine Gesundheit mit ein. Außerdem können wir Menschen uns bei einem erkrankten Tier anstecken, Gesundheitsschutz beim Tier ist also oft auch Gesundheitsschutz beim Menschen.
Zahlen und Fakten
Im Jahr 2012 gab es in Deutschland 7,4 Millionen Hunde und 12,3 Millionen Katzen. Diese können von zahlreichen „Untermietern“ befallen werden und die Tiere krank machen. Symptome sind Appetit-und Gewichtsverlust, Energieverlust, Durchfall und Erbrechen, bei Welpen auch ein aufgetriebener Bauch. Juckreiz am Anus und stumpfes Fell können ebenfalls Hinweise auf eine Infektion sein.
Man unterscheidet Endo- und Ektoparasiten. Endoparasiten leben im Inneren des Tieres z.B. Würmer im Darm. Es gibt verschiedene Wurmarten bei Hund und Katze, wobei Haken- und Spulwurm auch auf den Menschen übertragbar sind.
Ektoparasiten leben auf der Hautoberfläche, z.B. Flöhe, Haarlinge, Milben oder Zecken.
Durch einen Flohbiss kann eine Infektion mit Bandwürmern erfolgen, daher bei einem Flohbefall auch eine Wurmkur anschließen. Bei massivem Befall gehen Flöhe auch auf den Menschen über und führen zu unangenehmen allergischen Reaktionen. Der überwiegende Teil der Plagegeister lebt in der Umgebung des Tieres, deshalb sollten Teppiche, Decken, Polstermöbel und das Körbchen genau so sorgfältig von den Schmarotzern befreit werden wie die Tiere selbst.
Behandlungsmöglichkeiten
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